Baugrunderkundung

Eine Baugrunderkundung gehört zu den Gundlagenermittlungen im Vorwege eines Bauvorhabens. Die Beschaffenheit des Untergrundes ist ein ausschlaggebender Punkt für die Realisierung geplanter Baumaßnahmen. Soll ein Gebäude errichtet werden, muss zunächst geklärt werden, ob und/oder wie tragfähig der Boden ist. Wenn ein Bauwerk errichtet wird, führt das zu Belastungen und Verformungen des Untergrundes. Die Baugrunderkundung soll u. A. der Ermittlung bodenmechanischer Kennwerte dienen, um Wechselwirkungen zwischen dem inhomogen zusammengesetzten Baugrund und dem zu errichtenden Bauwerk prognostizieren zu können. Das übergreifende Ziel ist in diesem Fall die optimale grundbaustatische Berechnung von Bauwerken im Gleichklang mit sicherem und wirtschaftlichem Bauen. Neben bodenmechanischen Gegebenheiten können auch schädliche Bodenverunreinigungen bzw. Altlasten eine wesentliche Rolle spielen. Sollte eine Bodensanierung bzw. die Entsorgung von verunreinigtem Boden notwendig sein, führt das häufig zu hohen Kosten. Aus diesem Grund stellen vorhandene Bodenverunreinigungen nicht selten sogar ein Ausschlusskriterium für einen Grundstückskauf dar.

Bauherren können das sogenannte Baugrundrisiko minimieren, indem Sie sich schon im Vorwege eines Grundstückskaufs ausreichend informieren und den Baugrund erkunden lassen.

Unsere Gutachter sind seit Jahren mit den Bodenverhältnissen in und um Hamburg vertraut und führen gerne mit Sorgfalt und weitreichender Erfahrung eine Bodenerkundung für Sie durch.